für die gestaltenden steuerlichen Berater/innen.
Referenten: Dr. Jens Stenert, Rechtsanwalt und Dipl. Finanzwirt Alfred P. Röhrig, Steuerberater
Die beiden Referenten werden jeweils anhand von praktischen Fallgestaltungen Gestaltungshinweise zu aktuellen Urteilen des BFH bzw. der FG und ergangenen Verwaltungsanweisungen geben. Im Rahmen ihrer Gestaltungshinweise werden Sie u.a. konkret darstellen, welche vertraglichen Wege genommen werden sollten, um das jeweils gewünschte Ergebnis zielgenau zu erreichen.
Inhalt
- Vermögensverteilung beim Ausscheiden/der Beendigung einer Mitunternehmerschaft: Gestaltungsvorschläge für die Beratungspraxis (Einbringungen im Vorfeld der Realteilung; relevante Klauseln für den Ausscheidensvertrag; Wege zur Übertragung von Wirtschaftsgütern auf andere Personengesellschaften; Geltendmachung von Tarifbegünstigungen).
Fallgestaltungen werden die beiden Referenten anhand von 7 konkreten Praxisfällen umfassend mit Ihnen erörtern und Ihnen die Chancen und die Gefahren bei der Gestaltung aufzeigen. - Einbringungen aus dem Privatvermögen in eine Mitunternehmerschaft (Vermeidung von Veräußerungsgewinnen; Beachtung von Haltefristen; Erzielung eines AV-Step ups).
Diese Fallgestaltungen werden die beiden Referenten anhand von 6 konkreten Praxisfällen umfassend mit Ihnen erörtern und Ihnen die Chancen und die Grenzen bei der Gestaltung aufzeigen. Im Ergebnis kann jedes Gestaltungsziel – unter Beachtung der aktuellen Regeln und der Umgehung der bestehenden Fallen – zielgerichtet erreicht werden. - Praxisprobleme bei der Einbringung von Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens in Personengesellschaften (Sperrfristregelungen richtig anwenden (Gefahr der Sperrfristregelungen bei Kettenumstrukturierungen); Erleichterungen nach der neueren BFH-Rechtsprechung (Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern zwischen Kapitalgesellschaften?); Wahl des richtigen Gesellschafterkontos; Gestaltungen mit § 6b EStG).
Diese Fallgestaltungen werden Ihnen die beiden Referenten anhand von 5 konkreten Praxisfällen darstellen, die Gefahren bei der Gestaltung konkret ansprechen und Ihnen auch Wege aufzeigen, wie man diesen Fallstricken durch geschickte Gestaltungen – unter Anwendung der aktuellen Rechtsprechung des BFH – entgehen kann. - Übertragung von Betrieben, Teilbetrieben oder Mitunternehmeranteilen auf eine Personengesellschaft – Aktuelle Fragestellungen und Praxisprobleme (notwendige und unsinnige Formulierungen im Übertragungsvertrag; Anträge rechtssicher stellen; Übertragung von GmbH-Beteiligungen als Teilbetriebe; unentgeltliche Übertragungen; Rückwirkungsproblematiken; umsatzsteuerliche Fallstricke; Umwandlungen nach § 24 UmwStG als Sperrfristverstoß).
Zu dieser Fragestellung werden Ihnen die beiden Referenten anhand von 6 praktischen Fallgestaltungen erläutern, auf welche Weise auf der Basis der Rechtsprechung des BFH optimal und sicher gestaltet werden kann. - Die Gestaltungsalternative zu § 24 UmwStG: Eine Anwendung von § 6 Abs. 3 EStG
- Betriebsprüfungsklassiker § 15a EStG (richtige Wahl der Kapitalkontenstruktur; Gestaltungfallen § 6b EStG und R 6.6 EStR; Einlagen zur Nutzung von Verlusten; Verlust Nutzung durch Erhöhung des Haftkapitals)
An dieser Stelle werden Ihnen die beiden Referenten anhand von 4 konkreten Praxisfällen Gestaltungshinweise – unter Anwendung der aktuellen Rechtsprechung des BFH – vorstellen. - Der Tod des Gesellschafters einer Personengesellschaft nach dem Grundsatzbeschluss des VIII. Senats des BFH und auf welchen Gestaltungswegen kann das unbefriedigende Ergebnis des VIII. Senats vermieden werden
- Earn-Out-Vereinbarungen – Die Gefahren aufgrund der aktuellen Revision beim BFH – Der aktuelle Gestaltungsweg
- Neues zu Labor-, Apparategemeinschaften etc./Die Auseinandersetzung von derartigen Gemeinschaften
3 Termine
2 Referenten
München
16.10.2023 | 9:00 – 13.30
Hilton Munich City
Münster
26.10.2023 | 9:00 – 13.30
Mövenpick Hotel
Düsseldorf
07.11.2023 | 9:00 – 13.30
Maritim Hotel